Durch seinen unverwechselbaren Sound betritt der Acid Pauli noch immer neue Pfade im weiten Techno-Djungel. Seine Musik ist psychodelisch, abenteuerlich und klar. Mit 20 Jahren Erfahrungen aus verschiedenen Genres bereichert die Musik des Klangkünstlers die Clubs auf der ganzen Welt. Bei Acid Pauli geht’s ums Tanzen. Seine Live-Sets schlagen ein, wie der vergessene Zwanni in der Hosentasche und zerlegten schon so manche Feierlocation.
Wo sich Tembur und Gitarre die Saiten reichen sind Adir und Emrah nicht weit! Diese Cosmopoliten aus Kreuzberg sind Pioniere ihrer Zeit! Leider verstehe ich kein Wort, da mein kurdisch etwas eingerostet ist. Aber diese Musiker singen und spielen so eindringlich über queeres Leben auf türkisch, kurdisch und zaza, dass jedes Wort und jede Note auch Nichtmuttersprachler*innen intuitiv verstehen. Hier wird Liebe pur versprüht, Grenzen im Denken gesprengt und Brücken gebaut. Psychedelisches wird verträumt, Aufschreie werden intim und hartes wird weich…zuhören und mitfühlen.
Alicia Edelweiss' ist eine wundersame Inkarnation aus Folk und Pop, begleitet von einer offenherzigen, humor- und phantasievollen Sprache. Wie eine Strassenkünstlerin mit Hang zur Zirkusperformance haben ihre Bühnenshows einen Hauch von Theater. Alicia bewegt sich leichtfüßig zwischen freak-folk, anti-folk (wie macht sie das?) und Kammerpop. Herrlich verspult aber immer mit dem Nachdruck dich und dein Herz mit ihrer interessanten Instrumentierung und erfüllenden Stimme zu erreichen.
Seine DJ Sets kennzeichnen Bass, Bass, Spaß und nen gesunder Ritt durch die Melanchonie. Zwischen den aktuellen Hits mischen sich Eigenproduktionen, Klassiker und ein dufter Tune für die passende Stimmung. Edits inclusive!
Ein Fuchs muss tun was ein Fuchs tun muss - ne warte, das hier sind nicht ein paar altbekannte Deutschrapper die hier einen auf Fuchs machen, das ist fantastischer neuer Nachwuchs in der deutschen Rapszene. Das hier ist Antifuchs, keine gut erzogene Dame mit Fuchsmaske, die kein Bock hat brav die Fresse zu halten und mit dem Kopf zu nicken, wenn mal wieder ne Horde Typen die HipHop Bühne einnehmen. Sie hat keinen Bock auf Personenkult, daher die Maske, sie hat allerdings richtig Laune euch bei ihren Life Shows mit fetten Beats so richtig was zu bieten. Gut und gerne mal mit feministisch-politischen Lyrics, gerne anti und wirklich 1a Rap Flow im Fuxxbau - das hier wird keine Mottoparty, das hier wird übertrieben geil.
Britta Arnolds einzigartiger Sound und ihr außergewöhnlicher Stil lassen dich und Austronaut*innen auf der ganzen Welt abheben. Folge ihr auf einer Reise in unendliche kosmische Weiten mit hypnotischen Beats. Sie bringt dich energetisch nach vorne und lädt dich ein mit musikalischen Normen zu brechen. Bei Britta Arnold bist du an der richtigen Adresse, wenn es um hotten Sound geht. Lass dich mit ihr treiben und genieß den fantastischen Raketenflug!
Detmolt begeistert mit seiner Musik schon lange nicht mehr nur Familie und friends. Bei seinem unverwechselbaren Sound aus selbst gesampelten und modellierten Instrumenten und Klängen bleibt kein Fuß am Boden. Seine warmen Melodien und treibende Bässe, die verspielt aus den Boxen dröhnen, bringen die Meute zum kochen. Detmolts Leidenschaft, der gewisser Grad an Andersartigkeit und sein Charme sind in jedem seiner Sets zu spüren.
Blue is the colour, of my true love's hair...
Ein Test ist ein Test ist 1 Test. Die Testtanten aka Testikel, als Testimonial damals bekannt unter dem Namen die Testis. Seit 1,5 Jahren konstant auf Tour. Testweise veröffentlichten sie ihre erste PCR unter dem Namen "Antigen Rapid" auf dem Label Testosteron Records, auf dem auch schon TBA und TBC erfolgreich veröffentlicht haben.
Viel Spasz bei einem tiefgehenden Erlebnis, was bis in Nase und Rachen geht.
Auswertung folgt.
Was zuerst wirkt, wie die Einleitung eines typischen Yoga Treatments, entpuppt sich schnell als feingliedrig orchestriertes Gesamtkunstwerk des Songwriters und Produzenten Sebastian Lee Philipp. Lih Qun Wong leiht ihm dabei ihre einnehmende und erfüllende Stimme und begleitet am Cello. Untermalt wird der mystische, mal dystopische Klang von Ran Levaris hypnotischen, präzisen Drums und Percussion. Einfach mal treiben lassen…Danke für diese wilde Jagd.
DJ City macht Musik für die Tanzfläche, die dich nicht nur körperlich, sondern auch geistig in Schwung bringt. Von Chicago House und Italo Disco inspiriert und oft gespickt mit Anspielungen zu Eurodisco und 90er-Pop sowie EBM und Electro, flirtet er mit historischen Referenzen, während er sich aufmacht, unser heutiges Leben zu vertonen.
Inspiriert vom Berlin der 90er und 00er lässt DJ Gigola die Technowelt erstrahlen. Sie nutzt Stil und Sound von damals als stilistisches Mittel für ihre Power-Sets. Ihre Wurzeln liegen im Hip Hop, Dance und in der Körperbewegung. Geleitet wird ihr treibender Sound von Intuition und rhythmischen Strukturen. DJ Gigolas stilistisch kühnen, tempogetriebenen und rhythmischen Sets verkörpern ihre Liebe zu Spaß, Tanz und gebrochenen Beats.
DJ Ladybird aka C.J. Parker wuchs einerseits mit Jungle, Drum´n Bass und 2Step auf und wurde andererseits vom Wiener Downtempo Musikstil von Kruder & Dorfmeister beeinflusst. Auf einer Reise nach London im Jahr 2002 lernte sie UK Dance Music kennen - seitdem ist sie süchtig nach Dance- und House-Musik. Seit 2009 ist sie von der Berliner Clubszene inspiriert und gibt ihren basslastigen Technosound zum Besten, immer mit einem Sinn für Humor im Inneren! Sei neugierig!
Dj Neue K & Licia are co-founders and resident dj at TIQ (Ex - Tanz Im Quadrat), a minimal-synth party loved and supported by different alternative scenes. Their b2b djsets are rigid, cold, rough-edge, blind-alley and the drum machine beats always like a metronome. No matter if the sound comes from the past, the present or the future, he is more and more devoted to select the best electronic music, so called "quadratic wave". Quadratic-wave is a word game and a concept from sound physics too, but the best way to catch it is to dance it, and the best way to dance it is by being concentrated and confined in a quadrangle as Die Tödlich Doris sang in their song Tanz im Quadrat: "Wir tanzen im Viereck, wir tanzen konzentriert".
The wild bunch around frontwoman Rokhaya plays high-energy dance music. To assign their music to a genre is no easy feat, because when afrobeat, jazz, funk and breakbeats merge into a groove mosaic marked by sudden changes in tempo, rhythm and tone, genre boundaries and joints loosen alike. Colorful sound with a guarantee to dance, jump and get neck pain! Beatbox, drums, bass, keys and guitars build a crisp foundation for sharp brasslines and soulful vocals. The name is the game. The FOOTPRINT PROJECT wants to move and count the footprints on the dance floor after the concert.
Theresa Stroetges has and always will be a traveler. Under the name Golden Diskó Ship or as a member of bands like Soft Grid or the improv collective Epiphany Now!, the Berlin-based multi-instrumentalist has continuously been moving through the fringes of experimental music, but also extensively explored the possibilities of tried and tested formulas - whether folk, rock, techno or pop. With her fourth solo album, her first for the Karaoke Kalk label, the Golden Diskó Ship is yet again venturing into unknown territory. »Araceae« is inspired by environmental changes and the eerie feelings that arise when faced with natural beauty - when everything seems perfect on the surface but something feels off underneath it all. As a whole, it is notably more focused on electronic grooves that provide the foundation for Stroetges’s poetic long-form storytelling.
Man nehme 4 Cl des südfranzösischen Anis-Schnaps Ricard und 2 CL Minz-Sirup, ein Glas mit Eiswürfeln und fülle das Ganze mit kaltem Wasser auf. Ergibt in der Summe: das neue Haiyti-Album »PERROQUET«. Ein verführerisches zuckriges Nervengift, dass dich, ohne dass du’s merkst, in Windeseile besoffen macht. Oder auch: ein vor allem in Marseille sehr
populärer Drink für lange Sommer-Nachmittage. Es ist (natürlich) kein Zufall, dass Haiyti ihr Album nach einem Drink benennt, den in Deutschland kaum jemand kennt. Denn dieses Album ist wie Haiyti selbst: ein polytox-explosiv-exotischer Mix. Ein milchig-türkiser Aperitif nicht für jedermann bestimmt, aber der Himmel für Genießer. Eine Mischung aus korrupten Straßen- Geschäften und Gangster-Pop – Musik wie sie nur Haiyti schreiben kann. »Perroquet« ist ein French Kiss, der auch dem übelsten Schurken die Augen glänzen lässt.
Oh ja, Jennifer Touch ist ein Kind der 80er Jahre!
Industrial Charme mit fein abgemischten Synthy-Sounds lässt Jennifers Stimme surreal schweben oder kraftvoll und klar abheben. Elektropop trifft hier auf Disco-Klänge und Post-Punk-Schnoddrigkeit. Eintauchen in diesen Safe-Space der Rhythmen ist ein absolutes Muss und die Zeitreise unbedingt wert!
Für Katzenohr ist jeder Auftritt etwas Besonderes. Diese Leidenschaft für Musik ist in jeder Sekunde ihrer Sets zu spüren. Der musikalische Ursprung dieser sprudelnden Beatquelle liegt in Metal und Punk, was die fetten Bässe, die verzerrten Synthis und provokanten Texte ihrer Downtempo-Sets erklärt. Sie ist Mitbegründerin des feministischen Kollektivs PRIZM:Berlin, Mitglied der Musik- und Politkollektive RSNZRFLXN und slowereastside, und Unterstützerin des linken Netzwerks Reclaim Club Culture. Kompromisslos liefert Katzenohr ihre Power und ist so unweigerlich ein (weibliches*) Vorbild.
Rumhängen für Hängengebliebe, Dicht am Ende des Tunnels. What is Loch? - Das Loch in Deiner Nase, ohne dass Du nicht atmen könntest. Das Loch in Deinem Ohr, ohne das Du nichts hören würdest. Das Loch in Deinem Popo, das Dich pupsen lässt. Unangenehm und befreiend zugleich. - Drei Dullis an Drehknöpfchen ziehen euch immer tiefer rein in ein geistiges Bermudadreieck irgendwo zwischen Niveau, Nonsens und ROFLcopter. Um’s kurz zu machen: Geht besser direkt pennen! (formely known as Katzios Voll Seltsame Radioshow)
Koffermusik proudly presents, Kleintierschaukel und Chrischou, live. Ungeschnitten und in Farbe. Oft gehört, aber so selten gesehen, wie ein Faberge Ei, dass verschaukelt wurde. Ähnlich der zirpenden Zikaden, erscheinen Sie nicht jedes Jahr, aber immer bereit, farbenfroh und passend zum Feste. Eingekleidet in handgearbeitete Sounds, Vocals und Beats die durch ihre sonnengereifte Freude Handverlesen wurden und nun bereit sind für diese Welt. Neu, frech und funky. Downtempo par excellence! Fasten your seatbelts!! Wir starten die Reise nach Planet C. Bleibt gesund. Nur Liebe. Eure Piloten Kleintierschaukel und Chrischou
Du willst mal wieder Discoluft schnuppern? Dann aber schnell aufgesessen und losgestrampelt. Die zwei Spinner sind wieder on Tour und haben funky, deepe Beats in der Satteltasche! Kracht bei Jens bringen selbst die Sportmuffel unter uns zum schwitzen. Der dunkle Glitter-Sound überzeugt gleich zu Beginn und hält uns bei der Stange. Auf die Plätze, fertig, dance!
Die Stimmen des multinationalen Frauen-Trios aus Brüssel, lassen dich mit ihrem einnehmenden Gesang durchsetzt von Slam-Poetry Passagen sanft auf akustischem Folk davongleiten. Ihre intimen, mitunter ironischen Texte tauchen ein in feine Harmonien und melancholische Melodien getragen durch Ukulele, Klarinette, Akkordeon und Gitarre. In ihren Performances teilen Las Lloronas Momente von Verletzlichkeit, am Rande von Klage, Tagtraum und Schlachtruf.
Frankophone Melancholie in all ihren Facetten zieht sich durch Lauras Songs. Egal ob Pop, Trip Hop oder Chanson, allen Genres verleiht die Singer-Songwriterin ihre sehnsuchtsvolle Färbung. Zart ja, aber ohne dabei an verletzlicher Stärke zu verlieren. Liebe, Natur, Trennungen, Träume, Tränen, Wut: Themen, die sich in all ihren Songtexten wiederfinden. Anhören und mitfühlen! Alles!
Mögen Sie Krautrock? Jazz, Ambient, Free, Electronic? So lautete die Anzeige, die die "instant-composing-supergroup" Liquid Brain Orchestra neulich auf Social Media schaltete. Man suchte: einen Bassisten. Um nicht weniger als eine "tight ass" Band zu werden. Man darf davon ausgehen, dass die Berliner inzwischen ihr sechstes Mitglied gefunden hat - denn wer tritt schon ohne Bass auf? Den brauchen sie schon deshalb, um ihren bewusstseinserweitenden Psychedelic-Post-Rock-Acid-Trips zumindest etwas jazzige Erdung zu verschaffen.
Andererseits wusste schon Sun Ra: Space is the place!
Die Beats von Lisaholic sind so umfangreich, wie die Briefmarkensammlung deiner Großeltern! Von oldschool HipHop und Dubstep über 140er Bassmusik und Techno bis hin zu Dnb und Happy Hardcore. Bewaffnet mit ihrer Stimme, einer Loopstation und einem simplen Mikrofon überzeugt Lisa mit hotten Sounds und ner fetten Pointe. Lisa rappt, beatboxt und produziert ihre Beats selber. Diese Rapperin ist ehrlich und auf die Fresse. Deshalb jetzt: Augen zu und Mund auf!
Lebende Schlangen gibt es auf allen Kontinenten außer der Antarktis, genauso Mama Snake! Die aus Kopenhagen stammende DJ ist außerdem Gründerin und Inhaberin des Mixed-Media-Kunstlabels Amniote Editions und Assistenzärztin. Mit ihrem melodisch-warmen und schnellen Sound begeistert diese Schlange auf der ganzen Welt. Also lass dich mitreißen von dieser Vipe*r.
Der Steinmarder (Martes hashish), manchmal auch Hausmarder genannt, ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder . Er ist in Mitteleuropa die häufigste Art der Gattung der Echten Marder und als Kulturfolger regelmäßig in der Nähe des Menschen zu finden. Bei den in der Presse
gelegentlich erwähnten sogenannten „Automardern“ handelt es sich in der Regel um Steinmarder. Hausmarder sind fast ausschließlich nachtaktiv. Tagsüber schlafen die Tiere unter anderem in Reisighaufen, Brennholzstößen, Dachböden, Scheunen oder Gartenhütten. Oder eben im T3.
1986 in Sierra Leone geboren, kommt Mariama Jalloh früh nach Deutschland, die Heimat ihrer Mutter. Mit sechzehn beginnt sie eigene Stücke zu schreiben, zur Gitarre zu singen und zwei Jahre später ist sie Teil einer Musicalbesetzung. Die musikalischen Stationen und Erfolge ließen sich noch eine Weile weiter schreiben. Heute ist ihr Sound gefüllt mit sanften und melancholischen Melodien, bricht aber immer wieder aus, wird lebendig und tanzbar. Afrofuturistischer Soul-Folk-Pop trifft auf elektronischen R&B. Die in Köln und zwischenzeitlich in Paris lebende Künstlerin ist mit ihrer selbstproduzierten Musik auf der ständigen Suche nach künstlerischer Freiheit und universeller Unabhängigkeit und nimmt ihr Publikum mit auf eine klangvolle Reise durch ihre Gefühlswelten.
MIR Express ist ein Synthesizer & Electronic Drums Projekt mit Sitz in Berlin.Texte auf Französisch, Deutsch, Russisch, Italienisch & Englisch verlieren sich in Kinderreimen, Science Fiction, Arbeitserfahrungen & Zigarettenrauchen. Im Januar 2020 veröffentlichte MIR Express ein DIY-Debüt 7“ (Liebe und Geschwindigkeit / / Pаботать) gefolgt von einem 7“ auf Tomaten Platten Berlin (Pass auf mein Schatz / / Tu Menti) im letzten August sowie ein ebenfalls im August 2020 produziertes Vier-Track-Video für das online stattgefundene Down By The River Festival. Zum Plan:et C Festival spielt MIR Express erstmals seit Februar 2020 wieder live vor Publikum!
Nepomuk führt Ad Absurdum! Die Nackenstarre ist bei dieser Verschränkung aus dopem Funk und unverkrampft politisch korrektem Rap vorprogrammiert. Weibliche oder männliche Seite sind irrelevant und verwischen zwischen jazzig, souligen Beats. Böse gucken kannst du woanders. Hier wird auf Superlative geschissen! Ist das noch Rap, wenn der Protagonist nicht angibt und pöbelt? Aber sowas von absolut! Angenehm frisch lässt dieser Dude jeden Proll dumm aus den Bässen gucken…Lass dein Portemonnaie ma stecken, hier ist kein Hype auf der Bühne. Er delivert und entführt dich zum Nullpunkt…
Wir sollten hier bleiben. Das wird Fleathermouseland, denn ohne Nepomuk kein Stern in Sicht!
Polytoxikomanie Wer diesen zungenakrobatischen Begriff hört oder sogar versucht ihn auszusprechen, wird natürlich als nächstes nach dessen Definition suchen. Wer fündig wird, mag so seine Schlüsse ziehen, jedoch ist, wie in dem Fall des, seit 2014 als DJ und Producer tätigen, Berliners die mischkonsumartige Verwendung von multiplen musikalischen Genres als zutreffende Bedeutung anzusehen. Resultierend daraus ist ein Sound, der durchs Raster fällt, dessen hauptsächliche Bestandteile ein Mix aus Deep Tech, Bass House, melodischen Techhouse und G-House bilden. Ab und an passiert es sogar, dass Elemente des Pop mit einfließen.
RÁDIO DJAN DJAN ist ein Dj, Field Recording & Podcast Projekt. Neben der Produktion von Klangcollagen, aus hauptsächlich in Westafrika selbst aufgenommenen musikalischen Field Recordings, legt der Musikliebhaber & Podcaster Philipp Leisenberg aka RÁDIO DJAN DJAN psychedelisch verspielte & hochgradig tanzbaren Sound vom Kontinent auf. Rasend schneller Gumbè aus Guinea Bissau verschmilzt mit Funána von den Kapverden und angolanischem Rumbá & Soukous. In verschiedenen Sound Archieven gesammelte Field Recordings entführen in unbekannte Soundwelten & sorgen für einen Tanztrip der die Sinne raubt…
Red Stork bewegt sich mit seinen Sets irgendwo zwischen Synthie, Acid House und Trancey Sounds und allem anderen dazwischen und drum herum. Als Teil des Anderswo Kollektivs versucht er des Öfteren das gewöhnliche Line-Up zu verändern und hat keine Angst jederzeit einen eher unerwarteten Track zu spielen.
Das Musiker*innen-Kollektiv Rumba de Bodas zeigt euch wo der Tanzhammer hängt: die 2008 gegründete Band und ihre ganz unterschiedlichen musikalischen Hintergründe nebst Lebenserfahrungen machen den Mix perfekt. Latin, Balkan, Swing, Ska und Reggae ergeben eine außerordentlich tanzbare Mischung. Die Vorliebe für Brass, Upbeat Musik und traditioneller Folkloremusik – ihr Hauptaugenmerk liegt dabei in der Kombination der verschiedenen musikalischen Elemente- macht einfach nur Spaß!
Die Musik von Steppenkind ist dark und dancey. Ihr Sound führt Synthesizer, elektronische und akustische Drums, hypnotisierende elektronische Gitarren und gesprochene Worte zusammen. So gelingt es ihnen eine Brücke zwischen Nachtclub und Live-Konzert zu bauen. Das Ambiente ihrer Tracks ist moody, psychodelisch und emotional, aber kann auch eskalieren und wird so zu einem Dark-Rave-Techno-Sound, der das Publikum zum tanzen zwingt. Das Konzept der drei in Berlin lebenden Musiker: mit möglichst wenig viel Sound zu machen. Und es geht auf!
Wenn Garagenrock, Chanson, Country, Sumpfblues und Polka zusammenfinden und die ganze Chose mit rauem Gesang im Spelunkenduktus garniert wird, haut man noch den Namen Schwutscher drauf und trifft den angepeilten Nagel damit torkelnd ziemlich auf den Kopf. Seither stellt die sechs Mann starke Kapelle aus dem Norden ungeniert Lied für Lied humorvolle Antithesen zum klein- wie großbürgerlichen Milieu auf, um spießiger Heuchelei weniger mit frustriertem Kopfzerbrechen, sondern mehr mit souveränem Lächeln begegnen zu können. Hier finden fatalistische Reflexionen zwischen Aschenbecher und Bier statt, bevor das nächste geordert wird. Irgendwie muss es ja weitergehen. Immer schön auf Achse bleiben sach ich da mal!
Amsterdam’s Mauskovic Danceband schallen ihre Experimente aus Dunst verhangenen Rhythmen und dubbig percussiven Sessions seit 2017 auf die Bühnen der Welt. Angefangen mit einer Liebe für afro-karibische Polyrhythmen kreierten sie ihr ganz eigenes, tanzbares Chaos. Aktuell sind die Jungs mit einem Arsenal an hypnotischen Grooves und dichten Arrangements unterm Arm unterwegs und verfeinern ihr Bouquet mit einer dicken Prise Echo und Federball…äh…Hall! Fast schon Post Punk kommt dieses Sound System inspirierte Quintett daher. Das lässt eine und einen und alle auf jeden Fall grinsen und tanzen…Ölt schon mal die Prothesen!
Effektverzerrte Vocals, Saxofon-Kuschel-Vibes, wummernde Bässe und ein Bart: Als One-Person-Band layert, loopt und mixt sich THORD1S live zu brandneuen Eighties, mit Liebe gemacht in 2021. Gender- und Genre-Bending aus Hamburg, irgendwo in einem pulsierenden Dazwischen aus weder noch und jetzt erst recht. Dieser queer-feministische Rock’n’Roll-Ritt ist eine Intervention in die hetero-cis-männlich-dominierte Musikszene und wabert fluide und mit viel Liebe zum Drama zwischen Pop und Performance, großen Gesten und feinsten Nuancen, Schmachtfetzen und Minirave. Es gibt weder Mann noch Frau. Es gibt nur THORD1S. Vokuhila!
Während sie Einflüsse von Frank Zappa bis J Dilla kanalisieren, inhallieren sie zeitgleich den globalen Rauch der angesagten neuen Jazzszene. Die ungezähmte Energie in ihren Live-Shows wird unterfüttert von gern auch mal gemütlichen Sessions im Studio, in dem sie immer wieder überraschenden Gästen das Mikro reichen. Ein basslastiger Groove mit einer umfangreichen Drum- und Percussion-Palette trifft auf ein Füllhorn an faszinierenden Gitarrenklängen. Da ist Hip Hop, ist Trip Hop, da ist Jazz, da sind TOYTOY!
Im Mittelpunkt der Musik von Welten stehen Freundschaft und Vertrautheit. Der minimalistische Ausgangspunkt führt die Band über schwebende Flächen und leises Klirren bis hin zu treibenden Pulsen und tanzenden Melodien und schafft es so das Publikum mit einzuschließen. So entsteht ein Wandern zwischen einem intuitiven Blick auf ihre Umwelt und einer Intimität, die sich in ihren eigenen Welten wiederfindet.